Der kleine Sneakpod…
… sorgt wieder für großartige Unterhaltung. Gleich drei Filme haben wir in dieser Folge im Angebot und es ist bestimmt für jeden etwas dabei. Zuerst quälen Martin und Stefan sich durch die Besprechung des Films Der kleine Nick, den sie in der Sneak ertragen mussten, während es später erfreulicher wird mit dem A-Team und Go. Am Ende spricht Christoph, nachdem er aus seiner Ecke zurück gekehrt ist, erneut über Inception, sowie über Knight and Day und Kindsköpfe.
Der kleine Nick:
- dt. Filmstart: 26. August 2010
- Länge: 91 Min
- Genre: Komödie, Kinderfilm
- Regisseur: Laurent Tirard
- Drehbuch: Laurent Tirard, Grégoire Vigneron
- Schauspieler: Maxime Godart, Valérie Lemercier, Kad Merad, Victor Carles
- Sneak am: 11. August 2010
Punkte:
Christoph: -/10
Martin: 4/10
Stefan: 2/10
Robert: -/10
Links in diesem Artikel sind zum Teil Affiliate-Links. Durch die Verwendung dieser könnt Ihr den Sneakpod unterstützen.
ähnliche Episoden:
Pingback: Der Kinocast – Film Podcast und Blog aus Stuttgart » Kinocast #174: “Männertrip” (OT: Get him to the Greek)
Der Beitrag vom Christoph? Bester.Audiokommentar.EVER.
Und endlich auch jemand von euch, der Inception herzlos findet :D
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Gestaltung meines persönlichen Unterhaltungsprogramms für die Strecke Frankfurt – Köln. Heute muss ich mal wieder ein paar Anmerkungen machen (habe ich ja schon lange nicht mehr gemacht…)
– Die Protagonisten in “Der kleine Nick” als “Jugendliche” zu bezeichnen, ist doch ziemlich irreführend, da sie ja noch (relativ) kleine Jungen sind. Und an Eurer Inhaltsangabe hat auch einiges nicht so ganz gestimmt. Z.B. bekommt Nick die Ich-werde-im-Wald-ausgesetzt-wenn-ich-einen-Bruder-bekomme-Paranoia ja, obwohl seine Mutter gar nicht schwanger ist, es also zu diesem Zeitpunkt keinen Anlass zur Sorge gibt – Er hat nur basiered auf dem Bericht seines Freundes die “Anzeichen” falsch gedeutet. – Ihr stellt zwar richtig fest, dass die Problematik für den erwachsenen Zuschauer nicht greifbar ist, aber das ist ja genau der Witz (zugegebenermaßen nicht besonders witzig, aber trotzdem…). Es geht um die Darstellung der kindlichen Wahrnehmung.
– Ich kenne die Buchvorlage aus meiner Kindheit, besonders mitgerissen hat sie mich aber ehrlich gesagt auch nie, obwohl sie von Goscinny und Sempé ist.
– Angefeindet – ich habe doch niemanden angefeindet! ;)
– Unterbrechungen während der Splice-Aufnahme: So schlimm war’s nicht.
– @Christoph:
bzgl. Leonardo diCaprio – Ja, da sprichst Du mir in jeder Hinsicht aus der Seele.
bzgl. Inception: Dass der freie Fall später nicht als Kick wirkt kann an der Betäubung liegen. Ohnehin ist es meiner Meinung nach einer der Stärken des Films, dass er sich nicht so mit technischen Erklärungen aufhält, sondern manche Dinge einfach behauptet – und dass dann Dinge auf einmal eben auch anders funktionieren als vorher. Ich kann mich da nur den diesbezüglichen Aussagen der Flimmerfreunde anschließen (Folge #12: Leo im Traumland).
Es sagt ja keiner, dass der Film jeden gleich überzeugen muss, aber mich hat er doch genug berührt, dass ich auch beim zweiten Schauen die letzte halbe Stunde praktisch durchgeweint habe.
Das war’s. Ich freue mich drauf, dass ihr hoffentlich bald wieder komplett seid.
Grüße von der
Claudia
@Eric (bzgl. Audioboo-Kommentar): Du meinst Katie Holmes, nicht Kate Hudson.
@claudia: Du hast Recht. Diese beiden Namen werfe ich immer durcheinander ;-)
Zum Thema “A-Team”: Ich fand den Re-Boot sehr schwach und enttäuschend. Das lag zum einen an der hanebüchenen Story, die sogar einige der alten TV-Folgen unglaubwürdig macht, zum anderen an den zu sehr überzogenen und unglaubwürdigen und schlecht umgesetzten (deutliche schlechte CGI) Actionsequencen. Dazu kam noch, daß die Darsteller, die mich in der TV Serie begeistert hatte, hier fremd und kalt blieben: Murdock und B.A. Für mich die Enttäuschung des Jahres, da wäre mehr gegangen – viel verschenktes Potential. Es wundert mich nicht, daß der in den USA in den Kinocharts abgekackt hat. Als ich das damals gelesen hatte, habe ich mich noch gefragt wieso? Jetzt weiß ich warum…leider…
Schöne Folge, bei Christophs Audiokommentar hab ich nur gelacht – vor allem, als ihr dann in etwa gemeint habt “was ist jetzt eigentlich, wenn er uns beschimpft – wir wissen das ja noch gar nicht”, köstlich! Desweiteren werde ich mir das A-Team, trotz der Vorfreude die ich bis zu US-Start hatte, nicht ansehen. Alles was man bisher gehört/ gelesen hat deutet auf einen ziemlich blöden Actionfilm hin, der mit aller Macht versucht den Charme der Ursprungsserie aufleben zu lassen – da schau ich lieber Opernfilme!
@Manu: Du schaust Opernfilme? Ich habe bisher nur La Boheme gesehen und der ist toll. Aber darüber habe ich glaube ich schon im Sneakpod gesprochen. Kannst Du noch mehr empfehlen?
http://www.tamino-klassikforum.at/thread.php?threadid=1109
Hier findest du bestimmt viele tolle ;)
Pingback: Maybe you can hire: The A-Team, or B- or C-Team | robertkrueger.de
Also ich durfte ja (wie von Stefan bereits bekanntgegeben) A-Team als Kind nicht schauen, deshalb habe ich natürlich keine Ahnung, wovon ich rede, aber mir kommt die jetzt oft geübte Kritik am A-Team-Film als “dumme (und etwas alberne) Action” ein wenig seltsam vor, da meiner Auffassung nach auch die Originalserie “dumme (und etwas alberne) Action” war, nur eben dass viele von Euch damit Kindheit und eben eine nostalgische Begeisterung verbinden. Mein Gefühl ist, dass diese Art von Enttäuschung einfach nicht zu vermeiden war und der Film es letztendlich einfach nicht richtig machen konnte. Ich habe mich trotzdem amüsiert (oder vielleicht auch gerade weil ich die Serie früher nicht schauen durfte).
@Eric: Ein Misserfolg an den Kinokassen sagt natürlich nur sehr indirekt etwas über die Qualität eines Filmes aus, da das ja vor allem dokumentiert, wer den Film alles NICHT gesehen hat.
@claudia: Es stimmt schon, daß die Qualität eines Films nur teilweise mit Besucherzahlen meßbar ist. Deswegen ist “Kindsköpfe” momentan auch vor “INCEPTION” ;-) Aber daß das A-Team an der US Kinokasse so sehr verloren hat, lag nicht daran, daß er zu hochgeistig war. Eigentlich hätte er den US Geschmack mit billiger Krachbumm-Action gut getroffen, aber nicht mal die wollten es sehen. Der Start verlief ganz ok, aber es blieb die zweite Besucherwelle aus, die auf Empfehlung der ersten Besucher ins Kino gehen.
@Eric: Mir würde natürlich nie im Leben einfallen zu behaupten, dass der A-Team-Film gescheitert ist, weil er zu hochgeistig ist ;)
..und ich werd’ ihn mir trotzdem noch angucken. Den A-Team Film, mein ich. Egal wieviele Verrisse ich noch lesen muss/darf.
Noch ein lustiges Detail zum A-Team: Die Luftaufnahme vom “Frankfurter Lufthafen” stammen eigentlich aus Köln, man sieht den Dom sehr schön :D
Pingback: #146 – Groupies bleiben nicht zum Frühstück | Sneakpod