Der analoge Podcast…
muss zwar ohne Robert und Christoph auskommen, aber Claudia, Stefan und Martin inszenieren ihren ganz eigenen wundersamen Actionkracher in Super 8. In diesem Zusammenhang wird auch gleich geklärt, inwiefern J.J. Abrams gleichnamiger Film vielleicht doch eine altvertraute Spielberg-Kreatur ist. Claudia erklärt mal wieder mehr als nötig, zum Beispiel „Spoof“, „Blaxploitation“ und die Familienverhältnisse im Hause Phoenix-Affleck, außerdem wie das war/ist/wird mit den Filmen Black Dynamite und I’m Still Here. Stefan berichtet von den sportlichen und romantischen Heldentaten, die er beim diesjährigen Frankfurter Ironman vom Rande der Strecke beobachten durfte und stimmt uns schon mal ein auf seine erneute Teilnahme am Ironman im nächsten Jahr. Vorher besteht für Hörer nach wie vor die Gelegenheit, am 28. August diesen Jahres beim Lorscher Triathlon auf den Sneakpod zu treffen. Und vielleicht, vielleicht ist ja sogar der Willems am Start…
Super 8:
- dt. Filmstart: 4. August 2011
- Länge: 112 Min
- Genre: Mystery, Sci-Fi, Thriller
- Regisseur: J.J. Abrams
- Drehbuch: J.J. Abrams
- Schauspieler: Joel Courtney, Kyle Chandler, Elle Fanning, Riley Griffiths, Zach Mills
- Sneak am: 27. Juli 2011
Super 8:
Christoph: -/10
Claudia: 4,5/10
Martin: 6,5/10
Robert: -/10
Stefan: 6/10
ERSTER! Und das obwohl ich ausgeschlafen habe…
Das könnt ihr abhaken! ;-)
Super! Haken dran, der Willems ist dabei :-)
Oh, ich habe gerade oben im Begleittext gelesen, dass der Willems vielleicht beim Lorscher Triathlon mitmacht. Das ist ja toll… ;)
Ich kann ja leider nur zuschauen…
Ok, bleiben wir bei dem vielleicht … im Jahr 2057. :-)
Ich würde “Super 8” nun wirklich sehr gerne verteidigen. Der Film klingt nämlich genau so, als würde er mir grandios gefallen. Allerdings habe ich ihn noch nicht gesehen und kann ihn demnach nicht verteidigen. Aber lasst es mich versuchen… ;)
Was habt ihr nur alle gegen Spielberg und 80er Jahre Jugendfilme? Außer “E.T.” und vielleicht noch “Hook” fallen mir übrigens nicht viel mehr Spielberg-Jugendfilme ein. Aber da gab es ja noch Richard Donners “The Goonies” oder Rob Reiners “Stand by Me”, die beide übrigens zu meinen absoluten Lieblingsfilmen zählen. Genrederivate, wie Joel Schumachers “The Lost Boys” oder Joe Dantes “Gremlins”-Filme sind natürlich auch gerne gesehen. Letztendlich ist das Genre (leider) ziemlich begrenzt. Wenn ihr also noch von unzähligen Filmen dieser Art wisst, dann immer her damit. Bis dahin freue ich mich erst einmal auf “Super 8”.
Pingback: Run, Fatboy, Run (158) « Tonight is gonna be a large one.
@Bullion, wenn Du Dich drauf freust, dann ist’s doch gut. Mir geht’s nicht speziell um das Jugendgruppen-Genre, sondern um das Kind, das in Kontakt mit dem Unbegreiflichen, Übermenschlichen, Fürchterlichen und/oder Wunderbaren kommt. Jurassic Park, Krieg der Welten, E.T., Hook, im Prinzip sogar A.I. (jaja, ich weiß, Kubrick usw.). Ich mag einfach nicht, wie Spielberg das macht. Immer vor dem Hintergrund einer klischeebeladenen Gruppen-, Familien-, Sozialdynamik. In diesem Fall eine klischeebeladene Jugendgruppen- und eine klischeebeladene Familiendynamik. Und ein klischeebeladenes Sozialgefüge noch oben drauf. Für mich zumindest. Mich langweilt das. Aber ich bin da auf keinem Kreuzzug und es stört mich gar nicht, wenn alle anderen das gut finden. Insofern wünsche ich Dir viel Spaß mit “Super 8”.
@Claudia: Ich bin eben sehr empfänglich für Spielberg’sche Figurenkonstellation samt ihrer Gruppen-, Familien- und Sozialdynamik. Und ein Kind der 80er. Insofern schlägt der Film bei mir nicht nur in eine Kerbe… ;)