#456 - Hail, Caesar!

Zu gerne wären wir ins Kino gegangen…

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Aber: “Would that it were so simple!” Immerhin, ein wenig Hollywoodflair verschafft uns die Besprechung von Hail, Caesar! Mit Zeit der Kannibalen und Oh Boy kommt anschließend der deutsche Film zum Zug, den wir ohnehin nicht pauschal schlechtgeredet wissen wollen (bitteschön). Weiterhin geht es um The Wire und Nashville sowie um einen Theaterbesuch in Schülerbegleitung und mit gänzlich textilfreiem Mr. Gray. Dorian, nicht Christian, that is – nur um hier keine falschen Erwartungen zu wecken …

Hail, Caesar!

  • dt. Filmstart: 18. Februar 2016
  • Länge: 106 min
  • Genre: Hollywood-Nostalgie-Komödie mit Musik und Entführung
  • Regie und Drehbuch: Ethan und Joel Coen
  • Schauspieler: Josh Brolin, George Clooney, Alden Ehrenreich, Channing Tatum, Joseph Fiennes, Scarlett Johansson, Tilda Swinton

Punkte:

Claudia: 8/10
Robert: -/10

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Robert Krüger
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5 Gedanken zu „#456 - Hail, Caesar!

  1. Matt

    So ich fasse mich heute mal kurz… yeah… right… :-)

    “Sausage Party” von letzter Woche…
    nicht so gut wie “This is the End”, durch die Übersetzung geht sicher auch einiges verloren und “The Douche” war wirklich ein katastrophaler und völlig sinnloser Bösewicht (wobei die eigentlichen Bösen ja wir Menschen sind)… trotzdem gerade für die Sneak genau richtig und ein derbe bösartiger Spaß… 8/10

    “Hail Caesar”…
    keine Ahnung wieso viele Kritiker den Film wohl als gnadenlose Abrechnung der Coens mit Hollywood gelesen haben… für mich war es eine wahnsinnig hübsch anzusehende Hommage an die Genres und Stars dieser Zeit… wenig Story, aber viele tolle Bilder, Situationen und Ideen… 8/10

    “Zeit der Kannibalen”…
    vor ein paar Monaten zufällig nachts reingezappt (im ZDF glaub ich) und sofort gefesselt gewesen… richtig toller deutscher Film… 8/10

    Ach ja… und mein aktuelles Sneak-Erlebnis war “Swiss Army Man” mit Paul Dano und Daniel Radcliffe… einer der besten Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe und mein persönliches Sneak-Highlight dieses Jahr (während praktisch der gesammte Rest des Saals den Film gehasst hat, oder zumindest völlig verwirrt war)… 10/10

    …und nein, ich bin kein Verfechter der berüchtigten “eight to ten”-Skala… die Filme waren diesmal eben alle einfach richtig gut :-)

    Gruß

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  2. Kuh

    “Zeit der Kannibalen” klingt interessant und wird früher oder später gesichtet. Ich hab zufällig gerade erst “Nichts passiert” mit Devid Striesow gesehen und kam zu einem ähnlichen Fazit wie Bob zu ZdK… er liefert vielleicht eine Diagnose, aber keine Lösung. Geht um einen Mann (Striesow), der mit seiner Familie und der Tochter von seinem Chef in den Ski-Urlaub fährt, obwohl die das nicht unbedingt wollen. Ich fand ihn irgendwie vorhersehbar und es war vor allem schnell klar, wie er endet, aber ich würd ihn trotzdem als sehenswert bezeichnen. Andere Eindrücke würden mich einfach mal interessieren.

    Von The Wire hab ich erst die erste Staffel gesehen (und fand sie gut), aber dann gabs First World Problems, weil eine Breitbildfassung in HD angekündigt wurde. Welche Fassung schaut denn die Claudia? Weil gedreht wurde sie ja für das 4:3 Format und mit dem neuen Framing sieht man nun Sachen, die man nie sehen sollte und ich weiss nicht, welche Version ich mir nun geben soll :(

    Und Bob! Bei Bron/Broen… würdest du nun meiner Kritik zustimmen, dass die Kriminalfälle eher bescheiden konstruiert sind? In Staffel 1 fand ich die Vorgehensweise ja noch ok, wenn man nur auf die falsche Fährte geführt wird, aber in Staffel 3 fand ichs eigentlich extrem. Was da für Zufälle zusammenkommen, damit der Täter erfolgreich sein kann (Laptop im Auto, wird natüüüürlich geklaut… oder die eMail-Adresse der Fotografin ist natüüüüüürlich genau der merkwürdige Code, obwohl sie rein gar nix damit zu tun hat), haben mir den Spass daran etwas vermiest. Spannend war es zwar und ich finds wegen den Figuren (Saga! <3 ) immer noch sehenswert, aber ein krimineller Mastermind sieht anders aus.

    (Das mit den Doppelfolgen ist aber komisch… ich habs im Original geschaut und die Folgen sind doch vom Spannungsbogen her auf die 10 Episoden hin ausgerichtet. Der Unterschied ist beim Binge-Watching zwar sicherlich sehr gering, aber der Sinn dahinter erschliesst sich mir nicht ganz.)

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  3. BjoernHH

    @Claudia: Darf sich Dein Mann denn Überstunden aufschreiben, wenn er “Nashville” quasi aus Recherche-Gründen für den Job guckt? :-)

    Wenn Ihr Serien empfehlt oder auch nur besprecht, dann fände ich es total interessant, wenn Ihr dazu sagen würdet, wo bzw. von welchem Medium oder Streaming-Dienst Ihr sie guckt.
    Z.B. “Gibt’s bei Netflix” oder “hab ich auf DVD”.
    Es sei denn, Ihr guckt illegal im Netz, dann sagt besser nichts. Wir wollen hier ja keine Strafverfolgung anschieben.

    Antworten
    1. Robert

      Ja, ich versuch’s schon immer mal dazu zu sagen – aber man vergisst es doch immer wieder mal. Für “Mr. Robot” kann ich sagen: Amazon Prime und für “Die Brücke” war es die ZDF Mediathek.

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