#280 - Oz the Great and Powerful

Eine Reise durch fantastische Welten, in 3D und Pink-in-Pink…

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ist die Sneakpodaufnahme für uns. Bei Mama in der Horror-Sneak waren wir nicht, trotzdem gibt es podcasttaugliche Film-Bonbons für die Hörer. Claudia hat die ersten verwertbaren Sonnenstunden des Jahres mit Oz the Great and Powerful im Kino verbracht und bemüht sich um eine (fast) Anglizismen-freie Besprechung. Bob hat Looper nachgeholt und empfiehlt außerdem die Serie Der Tatortreiniger. Claudia sagt “Hello to Jason Isaacs” und widmet sich der bedauerlicherweise kurzlebigen Serie Awake.

Oz the Great and Powerful:

  • dt. Filmstart: 7. März 2013
  • Länge: 130 min
  • Genre: Abenteuer, Fantasy, Familienfilm
  • Regie: Sam Raimi
  • Darsteller: James Franco, Michelle Williams, Mila Kunis, Rachel Weisz

Punkte:

Claudia: 8,5/10
Robert: -/10

Mama:

  • dt. Filmstart: 18. April 2013
  • Länge: 100 min
  • Genre: Horror
  • Regie: Andrés Muschietti
  • Darsteller: Jessica Chastain, Nicolaj Coster-Waldau
  • Sneak am: 3.April 2013

Punkte:

Claudia: -/10
Robert: -/10

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6 Gedanken zu „#280 - Oz the Great and Powerful

  1. Manuel

    Awake fand ich damals die ersten paar Folgen richtig cool. Da es aber dann schon die Meldung gab, dass die Serie nicht verlängert werden würde, hab ich abgebrochen.

    Antworten
  2. Pingback: Vorhersage Mittwoch, 10.04.2013 | die Hörsuppe

  3. Christian

    Danke für die Awake-Besprechung! Ich mochte die Serie auch, vor allem der visuelle Stil (besonders in der Pilotfolge) war beeindruckend. Ich fand den ganzen Verschwörungsplot in den späteren Folgen dann aber wieder zu einfallslos.
    Außerdem hätte ich eine solche Serie nicht wöchentlich sehen wollen, ohne größere zeitliche Abstände schaut sich das dann doch besser.

    Hier noch das obligatorische Statement, dass ich Euch seit ca. einem Jahr höre (bin über den Cocktail-Podcast reingestolpert) und nun das erste Mal kommentiere ;) Weiter so!

    +1 für Mark Kermode und hello to Jason Isaacs ;)

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  4. Claudia

    Merci, Christian :) Was den Verschwörungsplot in “Awake” angeht hast Du schon recht, aber der ist ja nur eine der Bedeutungsebenen, die sich am Ende herauskristallisieren. Mich hat das nicht gestört, dass dieser Anteil vielleicht ein wenig konventionell ist.

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  5. Dirk

    Hatte ja schon von Awake gehört und nach der Empfehlung nun auch angefangen es zu schauen. Ich muss sage, bis jetzt (4 Folgen) haut es mich nicht vom Hocker und es ist schwierig zu beschreiben, warum aber ich versuche es mal, auch wenn das hier kein Serienpodcast ist.

    Was ich mag, es ist eine Serie mit ordentlichen Schauplätzen und ohne Wackelcam – heute gibt es leider viel zu viele Serien, die an sich gut sind, die ich aber nicht anschauen kann, weil mir vom ständigen wackeln und gezoome schlecht wird.

    Jason Isaacs, der Hauptcharakter, spielt ziemlich gut, aber vor allem die Nebenfiguren sind schlecht. Ich nehme ihnen keine Minute irgendwelche Tränen, Wut oder sonst etwas ab. Das wirkt alles nach Schauspielbuch: Für diese Emotion, verzieh das Gesicht so, für jene so.

    Auch fällt es mir schwer, die emotionalen Bindungen zwischen Vater und Sohn oder zwischen Ehemann und Ehefrau nachzuvollziehen. Da springt für mich kein Funke über. Es bleibt alles an der Oberfläche. Ich habe nicht den Eindruck, dass zwischen ihnen wirkliche Gefühle herrschen. (Auch scheint jede Entwicklung in der nächsten Folge wieder weg zu sein – siehe die Folge mit dem Motorrad, die Annäherung zw. Vater und Sohn ist in der nächsten Folge wieder weg). Das kann natürlich auch alles so gewollt sein und wenn man die Auflösung kennt, vielleicht erscheint einem das dann vollkommen logisch.

    Auch wirkt vieles für mich sehr klischeehaft. Ein Beispiel: Als die Mutter auf der Ehrenveranstaltung für ihren Sohn spricht. Überhaupt, diese Ehrung, das ist vielleicht typisch Amerika, darum hat man es auch schon so oft gesehen. Hier ist es einfach nur nervig.

    Was ich sehr interessant finde, wie die Fälle sich in den beiden Welten überkreuzen das ist clever und cool gemacht und das hält auch die Spannung aufrecht, denn irgendwie möchte man wissen, was das alles bedeutet. Anderseits: Klar macht sich Britten verdächtig, aber so übertrieben? Was ist so ungewöhnlich an einem Polizisten, der im Bad in die Schränke schaut und Rasierschaum findet. Was ist daran verdächtig? Ist das nicht einfach Polizeiarbeit? Es wird vieles einfach überreizt und totgeritten. Die Psychologen sagen immer das gleiche, zwar mit anderen Worten, aber immer dasgleiche.

    Und was mich noch gestört hat, in der zweiten Folge wird ein Arzt getötet, das Motiv ist vollkommen an den Haaren herbei gezogen. Darum begeht man einen Mord, also nicht Affekt, sondern lang geplant? Das nehme ich dem Täter/den Autoren nicht ab.

    (Und noch eine Kleinigkeit, die ständige musikalische Untermalung nervt!)

    Ich denke, die Serie hätte vom Setting her Potential gehabt, aber sie scheitert an zu schlechten Schauspielern und zu schlechten Büchern/Geschichten. Mich wundert es nicht, dass sie abgesetzt wurde.

    Trotzdem Danke an Claudia, nicht desto trotz kann man seine Zeit mit schlechteren Serien verbringen. Außerdem, es sind nur 13 Folgen, das kann man sich schon mal “antun”. Schließlich bleibt auch die Hoffnung, dass die Serie zum Ende hin noch mal Fahrt aufnimmt und noch spannend wird.

    Ansonsten: Macht weiter so!

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  6. Claudia

    Vielen Dank, Dirk, für den ausführlichen Kommentar. Bei solchen Aussagen wie “Da kommt emotional nichts rüber” usw. kommen wir natürlich nicht weiter (wenn ich sag: doch – und du sagst: nein – und ich sag: doch – …). Also muss ich das wohl einfach so stehen lassen. Vieles von dem, was du sagst, kann ich nachvollziehen, wobei mich ehrlich gesagt gar nicht gestört hat, dass Britten die einzige wirklich überzeugende und emotional schlüssige Figur ist (und Isaacs meinetwegen der einzige wirklich gute Schauspieler in der Serie). Das passt dazu, dass wir (und Britten) letztlich von Anfang an beiden “Wirklichkeiten” nicht vertrauen können, alles ja geradezu ein Gefühl von Unwirklichkeit haben muss, da Britten eben den Bezug zur der einen, absoluten Wirklichkeit verloren hat (wenn es die denn geben sollte) und emotional auch von beiden Handlungsebenen in gewisser Weise losgelöst ist. Die Serie zeigt uns seine Perspektive, also ist das für mich folgerichtig, dass alles andere etwas unecht wirkt. Und da (mindestens!) eine der Realitäten fabriziert ist, stört mich auch überhaupt nicht, dass gewisse Handlungselemente klischeehaft oder konstruiert sind. Das passt dazu, dass das möglicherweise keine wirklichen Geschehnisse sind, sondern eine (wie auch immer, von wem auch immer) fabrizierte Realität. So zumindest meine Lesart im ersten Teil der Serie, die du natürlich als “Fehler der Serie zurechterklärt” ablehnen darfst ;) – Will nur heißen, dass mich die Serie (offensichtlich) aus den genannten Gründen mehr befriedigt hat als dich, wenn sie mich auch nicht komplett begeistert hat. Aber vielleicht kommt ja auch noch was, was dich richtig überzeugt. Viel Spaß jedenfalls beim Weiterschauen!

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