Möchte jemand einen Joint?
Heute liefern eure Podcastdealer Robert und Martin feinste Ware aus Pakistan, den Film Mr. Nice; ein Film über das Leben von Howard Marks. Er war einer der großen Drogenhändler der 1970er und 1980er Jahre. Ob die Verfilmung seines Lebenswerkes gelungen ist erfahrt ihr bei uns, dem Sneakpod.
Viel Spaß beim Hören.
Mr Nice:
- dt. Filmstart: 23. Juni 2011
- Länge: 121 min
- Genre: Biographie, Komödie, Drama
- Regisseur: Bernard Rose
- Drehbuch: Bernard Rose
- Schauspieler: Rhys Ifans, Chloë Sevigny, David Thewlis, Elsa Pataky
- Sneak am: 15. Juni 2011
Mr. Nice:
Christoph: -/10
Claudia: -/10
Martin: 7/10
Robert: -/10
Stefan: -/10
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ähnliche Episoden:
Zum Thema Soundtrack:
Soweit ich mich erinnern kann, hat Martin in der letzten Folge gesagt, dass er generell bei einem Film nicht auf den Soundtrack achtet, ihm aber ein guter Soundtrack oder ein guter Song auffällt und auch gefällt. So geht es mir auch ;-)
Zum Thema Kino:
Ich gehe fast immer mit Marco ins Kino, den man auch aus den Kommentaren kennt, und meistens schließen sich dann noch ein paar Freunde an. Alleine war ich noch nie.
Soundtracks bei Filmen fallen mir eigentlich nie auf, egal ob positiv oder negativ. Wenn ich einen Film aber schon seeeehr oft gesehen habe kann ich den Soundtrack auch kennen und lieben lernen z.B. bei Crank und Brügge sehen und sterben, meinen Lieblingsfilmen.
Ich war einmal allein im Kino…. Yu-Gi-Oh! Der Film
Film war klasse! 8/10 … Soundtrack fand ich auch nicht schlecht.
Und wer kann schon behaupten, dass man im Kino10 alleine ist?
Also bis morgen denn.
Soundtracks sind so eine Sache. Ich glaub, einen guten Score sollte man nicht direkt bemerken, weil er ja nur die Stimmung unterstreichen soll. Man versinkt damit noch mehr im Film und wenn das halt geschafft ist, dürfte der Soundtrack zumindest sehr gut sein. Ich denke mir zB nur sehr sehr selten bei einem Film, dass das Lied gerade aber traurig ist – und lasse es einfach wirken.
Wenn ich da aber zB an Aronofsky denke. Requiem for a Dream hatte ja mit Lux Aeterna so einen Song, der so aufdringlich ist und unter die Haut geht, dass er nicht mehr begleitend war, sondern sich sehr in den Vordergrund gestellt hat.
Wo ich aber möglicherweise ein Problem mit Soundtracks habe (kann keinen empirischen Beweis liefern) ist die Tatsache, dass mit Soundtracks in Filmen zu laut/dominant sind, wenn ich sie bereits vor dem Film gehört habe. Das mache ich eigentlich nur sehr selten, aber ich weiss nicht, ob ich beispielsweise The Fountain und Tron Legacy “richtig” gesehen habe, weil ich, so doof es auch klingt, nicht unvoreingenommen war, weil ich die Scores vorher rauf und runtergehört habe.
Meint ihr, da gibt es einen direkten Unterschied, ob man den Soundtrack vor oder nach dem Film gesehen hat? Fänd ich auch mal interessant zu hören.
Und im Kino war ich glaub ich nur 2x alleine – Keine Lieder über Liebe und da war ich sogar alleine im Saal und bei Walk the Line. Hab mit alleine ins Kino gehen aber generell kein Problem.
Oha, ich sah auch “Walk the Line” alleine im Kino. Außerdem “Shutter Island” und zwei-drei Sneaks. Überlebt man alles und irgendwie kann man sich doch besser auf den Film einlassen.
Soundtracks bemerke ich meistens auch nicht wirklich bzw. hab sie nach dem Film schon wieder vergessen. Geht mir da so wie bei den meisten von euch, wenn er wirklich schlecht und nervig ist (wie zuletzt der Kitschoverkill bei Fremd Fischen…) oder wirklich gut (wie bei Watchmen von der ersten Sekunde an!), dann fällt mir das auf und dann erfreu ich mich dran und das stört mein Filmerlebnis bzw. mein Eintauchen in den Film überhaupt nicht.
Alleine im Kino war ich glaub ich ein- oder zweimal bisher, ist an sich aber auch kein Problem, wenn mal wirklich niemand mitgehen will/kann, wenns auch trotzdem ein komisches Gefühl ist. Das Treffen mit den Leuten und das Schwätzen vor und nach und manchmal auch während der Vorstellung ein wenig ist schon immer sehr schön und gehört auch dazu. Auch wenn es “nur” ein Film ist, den man sich ansieht, ist und bleibt “Kino” halt doch ein Erlebnis.
Ich war schon oft alleine im Kino (sogar auch einmal in der Kino10-Sneak – “Groupies bleiben nicht zum Frühstück”). Sobald der Film anfängt, ist es okay, aber vorher kommt man sich schon immer ein bisschen so vor, als sei man die einzige Person auf der Welt, die nicht über Sozialkontakte verfügt.
Soundtrack: Ja, sehr schlechte und sehr gute fallen auf, der Rest ist nur Geräusch/Klangteppich/Naja… Aber im letzten Jahr gab es ein paar Filme (“The Social Network”/”Tron Legacy”/”Sucker Punch”), wo der (meiner Meinung nach fantastische) Soundtrack auf jeden Fall Wesentliches zur Gesamtwirkung des Filmes beigetragen hat. “The Social Network” wäre z.B. meiner Meinung nach ohne den Reznor-Soundtrack immer noch ein ziemlich guter Film, aber lange nicht so gut.