Die Einheit von Zeit und Raum bedeutet…
…im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein. Oder so ähnlich. Die 182. Folge des Sneakpods zu hören, ist da schon ein guter Anfang. Allerdings trägt Die Relativitätstheorie der Liebe trotz eines Überangebotes an Katja Riemanns und Olli Dittrichs nicht zur Klärung weitergehender physikalischer Fragen bei. Immerhin wissen wir jetzt, dass Tauben (etwas) lustig und (manchmal doch) nützlich sind. Bei der ersten Außenaufnahme des Jahres lassen sich Claudia, Martin und Stefan in den Gärten des IG-Farben-Hauses kaum von eigenartigen Kunstwerken beirren. Dafür wurde der Regen eigens von der Requisite bestellt, um für Spannung (Wird es unseren Helden gelingen, trotz widriger Umstände…?) und interessante Soundeffekte zu sorgen. Claudias erster Versuch in einer Testreihe zum Film führte weder in die Samenbank noch zu einem erfreulichen Ergebnis. Dann doch lieber Plastiksalat und Martins Loblied auf Brust oder Keule mit Louis de Funès.
Die Relativitätstheorie der Liebe:
- dt. Filmstart: 26. Mai 2011
- Länge: 96 min
- Genre: Komödie
- Regisseur: Otto Alexander Jahrreiss
- Drehbuch: Otto Alexander Jahrreiss
- Schauspieler: Olli Dittrich, Katja Riemann
- Sneak am: 18. Mai 2011
Die Relativitätstheorie der Liebe:
Christoph: -/10
Claudia: 3/10
Martin: 5/10
Robert: -/10
Stefan: 5/10
Hmm, schade, dass aus der Idee wohl nicht viel gemacht wurde. Klang ja eigentlich nach einem interessanten Konzept.
Der Podcast war aber gut. Auch schön, dass der Martin mal wieder dabei war.
Claudia = barfuss? Vorbildlich. Ein Regenschirm ist doch aber nur was für Mädchen.
Lars von Trier – grossartige Aktion. Lächerlicher konnte man sich in Cannes kaum verhalten.
Netter Sneakpod … ich fand den Film nicht soo schlecht … wobei im Nachhinein wohl doch etwas langatmig .. aber als Dittsche-Fan .. was soll ich sagen ;-)
@Claudia
Die 70iger-Storry ;-) … da fiel mir ganz spontan Dein Erzählung “hast Dich gut gehalten ein…” …
Bis hoffentlich morgen!
@Stefan: Ich BIN ein Mädchen. Aber barfuß im Park.
@J.: Tja, es geht bergab… Muss heute leider passen. Die Doktorarbeit hält mich fest in ihren Klauen. Euch viel Spaß!
Na weil du barfuss warst und Stefan den Schirm gehalten hat, will ich das mal noch gerade so durchgehen lassen :>
Pingback: Run, Fatboy, Run (141) « Tonight is gonna be a large one.
Irgendwie mag das mit dem Pingback nicht klappen, deshalb hier nun noch einmal manuell: Danke für den Gruß, dieses Mal war ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Das mit dem Triathlon schaun wir mal… ;)
Der besprochene Film klingt für mich so gar nicht interessant. Wenn ihr einmal wieder etwas richtig Gutes sehen wollt, dann kann ich “The Road” empfehlen. Die Cormac McCarthy-Adaption ist das Beste was ich seit Langem gesehen habe. Aber vorsicht: Extrem deprimierend und nur sehr dezent hoffnungsvoll. Wohl nichts für Christoph (aber vielleicht für Claudia).
bullion, schau mal Let me in an, da spielt Kodi Smit-McPhee auch mit. Toller Darsteller :)
Wäre da nicht eher das schwedische Original zu empfehlen? Wollte ich auf jeden Fall auch schon immer mal sehen.
Danke, Bullion, “The Road” klingt gut. Muss ich mal Ausschau nach halten.
Über das schwedische Original von “Let me in”, “So finster die Nacht”, hat der Sneakpod in Folge #57 gesprochen.
Hmm schlimm fand ich den Film nicht, aber ihr habt schon recht.
Diese weibliche Schauspielerin, wie auch immer sie heißt, ich hatte nie bemerkt, dass sie alle weiblichen Rollen spielt! Nur Ollie Dietrich habe ich erkannt. Nunja.
Und ich würde sehr gerne von Lars von Trier hören, ich hörte nur einen Verweis dazu von DLF, mehr nicht, und selber Nachforschen ist doof.
Bullion und Claudia, ich fand Let the right one in auch gut, nein sehr gut sogar. Let me in find ich nur noch sehr viel besser, was bei einem schon sehr guten Film schon eine grosse Leistung ist :D
Einige Szenen sind exakt gleich wie in der schwedischen Fassung, manches ist aber auch anders. Der Look von der US-Version sagt mir auch mehr zu, die Darsteller sind toll und auch ein klein wenig mehr/anders ausgeleuchtet. Für mich war das die Überraschung des Jahres und einer der besten Filme des Jahres. Weiss garnicht, wann der überhaupt mal hier erscheint, aber die UK-DVD gibts schon lange.
http://www.cdwow.net/DVD/let-me-in/dp/21506637#bc=e35f
Hallo Sneakpod, Grüße aus Madrid. Der Podcast war wie immer gut auch wenn ich halb geschlafen hab als ich ihn gehört weil ich den ganzen Dienstag durch Toledo gelaufen bin. Das geilste ab Madrid ist, dass so gut wie niemand sein WLAN verschlüsselt und ich an jeder Ecke mit meinem iPod ins Internet kann :D
Ich schließe mich der Meinung von Phuturist an:
Ich würde auch ganz gern wissen, was ihr über die Äußerungen von Lars von Trier haltet.
Ansonst: toller Podcast
Die Regenatmo fand ich super. Sollten wir häufiger machen.
Cool, daß wir auch in Spanien gehört werden.
Stefan hat übrigens recht mit der Annahme, daß Claudias Aussprache des Namens des Dänen Lars von Trier (“Lasch”) die norwegische ist. Die dänische ist tatsächlich “Lars”. Habe ich extra mal meinen Dänischlehrer gefragt. Die rs-Bindung zu sch gibt es im Dänischen nicht und in Lars ganz ausdrücklich nicht.
Christoph, ich hab vorhin nochmal den Sneakpod #57 gehört und dir möcht ich Let me in auch nochmal ganz warm ans Herz legen. Ich glaub, den würdest du sehr mögen.
Ein englischsprachiges Remake von einem nichtenglischsprachigen Film, den ich schätze – das ist schon bei Departed schiefgegangen. Ich denke, ich schau ihn lieber nochmal auf Schwedisch.
Ach Christoph :p
Es gibt so tolle Remakes und Let me in ist genau genommen ja nichtmal eins, sondern einfach eine weitere (bessere!) Romanverfilmung. Das sagt sogar der Autor vom Buch, der auch mit der 2. Verfilmung sehr glücklich ist. Ich wette 1 Packung Kekse, dass er dir richtig gut gefallen würde.
Und wenn es gerade hier um Neuinterpretationen ging… der Trailer von Finchers Girl with the Dragon Tattoo ist ja mal total stark!
http://www.youtube.com/watch?v=8kOFGI0p6SM